Ein Familienbetrieb stellt sich vor
Am 21.4.1931 gründete der Tischlermeister Josef Welp einen Tischlereibetrieb mit angeschlossenem Bestattungsinstitut. Bereits 1937 wurde der erste Leichenwagen angeschafft. Damit begann der Aufschwung des Bestattungsunternehmens.
Neben der laufenden Fertigung von Särgen aller Preisklassen, die man auch an andere Kollegen lieferte, wurde der Firmengründer Josef Welp immer mehr durch Überführungen ins Umland und in weite Gebiete des ehemaligen Reiches in Anspruch genommen.
Am 2.2.1945 ist Josef Welp in Plutowo (Polen) gefallen. Einem glücklichem Umstand ist es zu verdanken, dass der Leichenwagen, der zum Kriegsende noch beschlagnahmt werden sollte, der Wwe. des Firmengründers bald wieder zur Verfügung stand. Somit konnte sie bereits 1945 den Betrieb wieder weiterführen.
1949 wurde ein weiterer Wagen, ein alter Ford, von einem ebenfalls gefallenen Berufskollegen übernommen. Da die Arbeit bald über die Kräfte einer alleinstehenden Frau ging, brachte die Heirat mit dem Tischlermeister Max Hesse eine große Unterstützung.